auf der Dokumentationsseite über die Auschwitz-Projektfahrt im Rahmen der Holocaust Education an der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim.
Diese Website entstand anlässlich einer schulübergreifenden Gedenkfahrt, die israelischen sowie deutschen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gab, sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus, dem Holocaust und dessen Folgen auseinanderzusetzen.
Während der Fahrt haben wir verschiedene Gedenkstätten gesehen, an Führungen teilgenommen, eine Zeitzeugin kennengelernt, eigene Eindrücke gesammelt und das ehemalige Konzentrationslager „Auschwitz-Birkenau“ besucht.
Die hier präsentierten Inhalte, Texte, Bilder und persönlichen Reflexionen dokumentieren unser Erlebtes und sollen zum Nachdenken anregen.
Unser Ziel ist es, Erinnerung lebendig zu halten, Geschichte greifbar zu machen und ein Bewusstsein für Verantwortung, Menschenrechte und Zivilcourage in der Gegenwart zu fördern - ganz im Sinne unserer Namensgeber Sophie und Hans Scholl und ihres Widerstands gegen Unrecht und Verfolgung.
Das Warten hat ein Ende; endlich ist es so weit. Nach dem ersten Rückschlag Ende 2024, nämlich dass wir unsere heiß ersehnten israelischen Gäste auf Grund der politischen Lage leider nicht in Deutschland empfangen konnten, war der Reiseantritt nur noch wenige Tage entfernt.
Wir freuten uns auf die einmalige Gelegenheit, im Rahmen der „Holocaust Education 2025“ zusammen mit israelischen Schülerinnen und Schülern nach Krakau zu reisen und mit ihnen zusammen dort eine Woche zu verbringen. Vor Ort standen besondere Vorhaben auf dem Programm, wie z. B. die Besuche des Stammlagers „Auschwitz I“ und des Vernichtungslagers „Auschwitz II-Birkenau“.
Damit all dies in die Realität umgesetzt werden konnte, trafen wir uns am Freitag, den 7. März 2025, zu einem Vorbereitungstreffen im Forum der Geschwister-Scholl-Schule (GSS). Hierfür war ein zweiteiliges Programm vorgesehen: zum einen der Programmblock 1 „Nie gefragt - nie erzählt“, in welchem der Journalist Herr Riebsamen sowie Frau Luckenbach von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) das gleichnamige Buch vorstellten, sowie der Programmblock 2, der sich den restlichen inhaltlichen und organisatorischen Fragen widmen sollte.
Als sich das Forum so langsam, aber sicher gefüllt und jeder einmal kurz zu den Tischen voller Essen geschielt hatte, ging es endlich los. Nach einer Begrüßung durch Herrn Stricker (Schulleiter), Herrn Trier (Fachbereichsleiter Fachbereich II) und Frau Kiermeier (Direktorin der HLZ) begannen wir mit dem ersten Programmblock.
Hierfür waren extra Rafael Herlich, Fotograf sowie Chronist jüdischen Lebens, FAZ-Redakteur Hans Riebsamen, Mayer Szanckower, Verwalter der jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, sowie Frau Luckenbach von der HLZ, die die Lesung moderierte, angereist. All diese Menschen waren da, um mit uns Schülerinnen und Schülern aus der Q2 und E2 über das von Hans Riebsamen und Rafael Herlich veröffentlichte Buch „Nie gefragt - nie erzählt“ zu sprechen.
In dem Buch werden verschiedene Holocaust-Überlebende und ihre Geschichten vorgestellt, jeweils porträtiert durch ein Bild von Rafael Herlich und einen Text von Hans Riebsamen. Wir konnten im Anschluss Fragen an die anwesenden porträtierten Personen stellen (Rafael Herlich sowie Majer Szanckower) und uns einen Zusammenschnitt der Impressionen von der vorherigen Auschwitzfahrt anschauen.
In diesen Gesprächen haben wir ausgiebig und intensiv über Themen wie den Bau von Brücken zu jüdischen Schülerinnen und Schülern, die Bekämpfung von Antisemitismus und besonders über das Schweigen der Holocaustüberlebenden bzw. ihrer Familienmitglieder geredet. Besonders prägend waren Sätze, wie z. B.
„Wir lebten auf gepackten Koffern“ (Majer Szanckower),
welcher nur wenige Momente später durch den Satz
„Sind die Koffer wirklich ausgepackt oder müssen wir sie wieder auspacken?“
wieder in Frage gestellt wurde. Dabei wurde deutlich, welch bedeutsame Rolle die Bildung bei diesem Thema spielt. Es muss aufgeklärt und vor allem sich begegnet werden - und genau das ist der Grund, weshalb wir uns im Forum versammelt haben:
Wir wollen nicht nur über die Geschichte lesen, hören und etwas sehen, nein, wir wollen sie hautnah erleben und dazu mit den Urenkeln der von unseren Urgroßvätern unterdrückten, gar ermordeten Opfer in Kontakt treten, um die tragische Geschichte noch besser verstehen zu können. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnisen wollen wir viele weitere Menschen beeinflussen, um so etwas Schreckliches in Zukunft verhindern zu können.
Genau mit diesen Aspekten und wie wir unser Vorhaben in der kommenden Woche realisieren können, beschäftigten wir uns im zweiten Programmblock unseres Vorbereitungstreffens.
Frisch gestärkt durch Köstlichkeiten aus der Mensa der GSS und nach den ersten gegenseitigen Gesprächen zwischen uns teilweise bisher fremden Schülerinnen und Schülern sowie mit dem extra aus Köln angereisten Herrn Bethe, seinem Sohn und Frau Cass, einer weiteren Vertreterin der uns finanziell stark unterstützenden Bethe-Stiftung, ging es endlich ans Eingemachte.
Doch kurz nachdem wir uns wieder gesammelt hatten und uns der Reiseplan vorgestellt wurde - Highlights waren neben den geplanten Besuchen von „Auschwitz I“ sowie „Auschwitz II-Birkenau“ ein Zeitzeugengespräch sowie das Feiern des jüdischen Shabbats -, hatte das Schicksal jedoch zunächst einen anderen Plan mit uns.
Von links ein lautes Aufrufen:
„Herr Trier, Herr Borchert, alle Flüge für Montag am Frankfurter Flughafen sind gestrichen.“
Natürlich musste ver.di dann streiken, wenn wir die vielleicht bedeutsamste Reise unseres bisherigen Lebens antreten wollten. Nun war die allmählich eingekehrte Ruhe im Nu wieder verflogen. Unser Flug war gestrichen? Wie soll es weitergehen? Keine Minute später - ausgenommen ein kurzes Fact-Checking seitens den neben Herrn Trier mit uns reisenden Lehrkräften Herrn Borchert sowie Frau Hoppe-Renner -, stand ersterer bereits mit zwei Handys in der Hand hinter der Bühne, um zu klären, wie es denn nun weitergeht.
Um uns etwas zu besänftigen - naja, es war eher ein netter Versuch -, bekamen wir die bereits auf uns wartenden Goodie-Bags, gefüllt mit interessanter Literatur zum Thema Auschwitz und Antisemitismus, unseren Flugtickets sowie den jetzt eher fraglichen Ablaufplan für die kommende Woche ausgehändigt. Im weiteren Verlauf wurden noch unsere organisatorischen Fragen geklärt und die letzten Details der Reise bekannt gegeben, wie z. B. die Mitreise eines Mossad-Agenten zur Sicherheit der israelischen Schülerinnen und Schüler.
Der aufmerksame Leser fragt sich jedoch jetzt:
„Was ist denn jetzt mit der Anreise nach Polen?“
Nun, das war auch für uns zu diesem Zeitpunkt eine offene Frage. Es gab die Hoffnung auf einen Flug bereits am Sonntagabend, alternativ am Dienstagmorgen, oder es wurde sogar von einer Busreise gesprochen …
Aber bei all dem Trubel wachte eine Person, bisher nicht erwähnt, über unser Machen und Tun: Alexander Jürgs, FAZ-Redakteur für die Region Rhein-Main. Wenn er nicht bereits schon die ersten kurzen Gespräche in einer freien Minute oder der Mittagspause suchte, war er von Anfang an dabei, sich mit uns auf die Reise vorzubereiten, und schrieb still und fleißig das Treffen über mit. Denn schließlich hatten wir dank der Bethe-Stiftung die Ehre, journalistisch auf der gesamten Reise begleitet zu werden und somit diese in Form eines in der FAZ erscheinenden Artikels festzuhalten, wodurch noch einem größeren Publikum diese Reise bzw. das gesamte, bisher deutschlandweit einmalige, Projekt vorgestellt werden konnte.
Nach einer langen, 14-stündigen Busfahrt erreichten wir schließlich unser Ziel: Krakau. Ursprünglich war ein Flug geplant gewesen, doch aufgrund eines kurzfristig angekündigten Streiks der Gewerkschaft ver.di musste dieser storniert werden. Unsere Lehrkräfte organisierten daraufhin in letzter Minute eine Busreise - eine Herausforderung, die doch reibungslos gemeistert wurde.
Während der Fahrt herrschte zunächst ausgelassene Stimmung, aber je näher wir Krakau kamen, desto spürbarer wurde eine gewisse Nervosität. Unter die Vorfreude auf das Kennenlernen der israelischen Gruppe und die bevorstehenden Tage mischte sich eine leise Anspannung. Niemand wusste schließlich so recht, was uns genau erwarten würde.
Im Hotel angekommen, wurden wir freundlich empfangen. Trotz des kleinen Verlustes - eine Musikbox blieb während der Fahrt auf der Strecke - freuten wir uns über die angenehm geräumigen Zimmer. Schnell richteten wir uns ein und waren voller Tatendrang, endlich die Stadt zu entdecken und unsere israelischen Austauschpartnerinnen und -partner kennenzulernen.
Schon kurz nach unserer Ankunft trafen wir im Gemeinschaftsraum auf die israelische Gruppe. Die ersten Gespräche kamen rasch in Gang. Es wurden Namen, Hobbies und erste Gemeinsamkeiten ausgetauscht. Trotz der kurzen Zeit fühlte sich das Aufeinandertreffen sehr vertraut an, sodass die ersten Verbindungen geknüpft wurden.
Viel Zeit blieb uns allerdings nicht, denn bereits am Nachmittag stand die erste gemeinsame Unternehmung auf dem Programm: eine Stadtführung durch Krakau. In zwei gemischten Gruppen machten wir uns auf den Weg durch die Altstadt, vorbei an historischen Gebäuden, alten Synagogen und beeindruckenden Burgen. Auch wenn die Inhalte der Tour spannend waren, nutzten viele von uns die Gelegenheit vor allem dazu, sich besser kennenzulernen. Es wurde viel gelacht, geredet und der Grundstein für eine wachsende Gemeinschaft gelegt.
Nach der Stadtführung nahmen wir an einem Workshop im Galicia Jewish Museum teil, der uns auf die kommenden Tage inhaltlich vorbereiten sollte. Dabei ging es um das Leben jüdischer Menschen in Polen - sowohl vor als auch während und nach dem Holocaust. Die Führung durch die Ausstellung war sehr eindrucksvoll: Die gezeigten Bilder und persönlichen Geschichten machten das Thema greifbar und bedrückend zugleich. In kleinen Gruppen arbeiteten wir an einzelnen Biografien, diskutierten unsere Eindrücke und entwickelten ein tieferes Verständnis für das Ausmaß des Geschehens. Auch dieser Teil des Tages trug dazu bei, dass wir uns als Gruppe weiterentwickelten und die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Geschichte in den Mittelpunkt rückte.
Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Begegnung und des Miteinanders. Gemeinsam gingen wir in ein Restaurant, wo wir an langen Gruppentischen saßen, jüdische Spezialitäten probierten und unsere neu entstandenen Freundschaften feierten. Die Atmosphäre war herzlich, offen und fröhlich - ein wunderbarer Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Krakau bei Nacht und ließen den Tag bei ein paar Runden Uno entspannt im Hostel ausklingen. Es wurde gelacht, gespielt und weitererzählt. Der erste Tag war ein voller Erfolg und machte Lust auf das, was noch kommen sollte.
Die Hinfahrt war noch so unbeschwert. Wir lachten gemeinsam, tauschten uns mit den Israelis über unsere jeweilige Kultur aus, hatten wirklich viel Spaß - ohne zu ahnen, was uns bevorstand. Doch schon beim Hindurchschreiten durch den Eingang des Stammlagers I, in dem die Namen der Opfer verlesen wurden, die in Auschwitz umgekommen sind, wurde klar, dass uns dieser Ort emotional tief treffen würde.
Die Eindrücke in „Auschwitz I“ waren schwer zu verarbeiten. Die roten Backsteingebäude brannten sich in unser Gedächtnis ein. Besonders die Baracken mit Fotos der Opfer, die riesigen Mengen an Haaren, Schuhen und Koffern zeigten die Dimension der Entmenschlichung. Der Anblick der kleinen Kinderschuhe und der Tafeln mit den Geschichten ermordeter Kinder ließ viele von uns verstummen. Besonders erschütternd war der Gedanke, dass diese Menschen Familien, Träume und Hoffnungen hatten - all das wurde ihnen genommen. Die Zahl der ermordeten Kinder und die grausamen medizinischen Experimente, denen sie ausgesetzt waren, hinterließen Fassungslosigkeit und Wut bei uns.
Immer wieder stellten wir uns die Frage:
Wie konnten Menschen anderen Menschen so etwas antun? Wie konnte diese systematische Ermordung millionenfach geschehen - geplant, kaltblütig und oft sogar mit Gleichgültigkeit?
Ein besonders intensiver Moment war, als wir zusammen mit den Israelis, Arm in Arm, unter der israelischen Flagge standen. In diesem Moment fühlten wir uns verbunden - als Nachfahren der Täter und Opfer, die gemeinsam an unsere grausame Geschichte erinnern und für eine bessere Zukunft einstehen wollen.
Auch die persönlichen Gespräche mit den Israelis waren bewegend. Einer von ihnen sagte, das gemeinsame Gedenken sei für ihn ein Schritt in Richtung Heilung. Diese Begegnung hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur zu erinnern, sondern auch gemeinsam zu lernen und zu wachsen.
Obwohl manche versucht haben, eine gewisse emotionale Distanz zu wahren, gab es Momente, in denen dies kaum möglich war - vor allem, als wir über die Straßen liefen, auf denen früher so viel Blut vergossen wurde. Wir verspürten Gänsehaut, aber auch Scham - nicht nur für die Taten der Vergangenheit, sondern auch, weil es so lange gedauert hat, bis ein solcher Austausch stattfinden konnte.
Aber schlussendlich sind wir alle dankbar für diese Erfahrung. Dankbar für die Begegnungen, die Gespräche, das gemeinsame Gedenken und für die Hoffnung, dass wir zusammen eine Zukunft aufbauen, in der so etwas nie wieder geschehen wird.
Nach einer etwas kürzeren Nacht brach für uns der dritte Tag unserer Reise an. Gestärkt mit einem Kaffee und etwas Gebäck, frisch aus der Bäckerei gegenüber, haben wir uns vor unserem Hostel versammelt. Die Stimmung war gut und jeder war gespannt, was der Tag so bringen mochte.
Kurze Zeit später, als auch die letzten Nachzügler angekommen waren, ging es los mit einem Spaziergang zur Bushaltestelle und im Nu saßen wir schon alle beisammen im Bus. Wir haben uns unterhalten, Freundschaften gefestigt, voneinander gelernt und zusammen Karten gespielt.
Nach gut einer Stunde Fahrt durch die ländliche Region Polens haben wir unser Ziel, Auschwitz-Birkenau, erreicht. Das Wetter war, angepasst an das, was uns im Inneren des Vernichtungslagers erwarten würde, neblig und regnerisch. Leider mussten wir deswegen auch den bekannten 3 km langen Weg von „Auschwitz I“ nach „Auschwitz II-Birkenau“ mit dem Bus zurücklegen und nicht, wie ursprünglich geplant, angelehnt an die harte Realität vor mehr als 80 Jahren, zu Fuß.
Nichtsdestotrotz warteten wir voller Neugier darauf, endlich vom Parkplatz nach einer kleinen weiteren Stärkung die letzten Meter zum uns bereits aus dem Internet und der Schule bekannten Tor des Vernichtungslagers Birkenau zu laufen.
Dort angekommen, wurde unsere Gruppe, wie am Vortag, wieder geteilt. Und beide Gruppen begaben sich schließlich auf eine ca. dreistündige Führung.
Zunächst wurden wir rechterhand durch die ehemaligen Schlafbaracken und Latrinen der Herren geführt und mit den grausamen Lebensbedingungen jener Zeit hautnah konfrontiert.
Danach ging es über den fast schon tunnelblickähnlichen Weg zur Rampe, dem bekannten Bahnhof. An diesem wurden wir detaillierter über den Transport sowie die Selektion vor Ort informiert. Des Weiteren erstreckte sich rechts von uns ein kaum überschaubares Feld mit den Fundamenten sowie Kaminen aller weiteren ehemaligen Herrenschlaf- und Küchenbaracken aus Holz.
Als Nächstes wurden uns linkerhand die backsteinernen Schlafbaracken der Frauen und Mädchen gezeigt. Auch hier wurde über die dortigen Lebensumstände und den damaligen unmenschlichen Alltag gesprochen.
Direkt im Anschluss standen wir plötzlich vor den Ruinen der Gaskammern und Krematorien 2 und 3. Hier wurden wir über deren Aufbau und das Vorgehen im Inneren informiert. Dabei konnten wir näher als je zuvor die grausamen Machenschaften unserer Vorfahren begutachten. Gleichzeitig sahen wir auch Gedenktafeln in vielen verschiedenen Sprachen für die getöteten Opfer und konnten uns kurz etwas Zeit für uns nehmen. Bemerkenswert war ebenfalls, dass einem besonders hier, leicht erhöht, die Dimension des Geländes so richtig klar wurde. Man konnte trotz der Erhebung, auf der wir standen, nicht das gesamte Areal überblicken.
Im Anschluss gingen wir vorbei an den Kläranlagen zum Bad bzw. der Entwesungsanlage, welche den Tarnnamen „Sauna“ trug, sowie dem gegenüberliegenden Effektenlager „Kanada“. Hinter letzterem, ebenfalls wohlwollend klingenden Namen, verbirgt sich das Lager der konfiszierten Privatgegenstände der Inhaftierten. Hier waren besonders die große Anzahl der Fundamente der Bauten, eine Vitrine von bei Arbeiten gefundenen Privatgegenständen sowie der mit Rosen belegte Deckel sehr eindrucksvoll.
Darauf folgte direkt das Krematorium 5, an dem wir vor allem über die Fluchtversuche der Beamten vor den Alliierten und die Sprengung der Krematoriumsöfen informiert wurden. Die bereits bedrückende sowie emotional aufgeladene Stimmung wurde durch die Erzählung unseres Guides von persönlichen Bekannten, die genau diesen Prozess miterlebt hatten, noch einmal verstärkt.
Wir hielten dann noch etwas länger am Krematorium 6. Hierbei war die so unschuldig wirkende Lage an einem Waldstück mit Wiese besonders trügerisch für die Überreste eines Krematoriums. Die ebenso unschuldig aussehende, davorliegende Wiese war früher jedoch der Schauplatz für Verbrennungen von Gefangenen im Freien.
Danach begaben wir uns wieder auf den Rückweg zum Tor des KZs, wo ein Teil der Israelis noch Bilder mit ihren Flaggen machte. Auf diesem Weg sowie auch den Wegen davor durch das Vernichtungslager tauschten wir uns über die Gedanken und Gefühle aus, die wir beim Anblick von solch Grausamem hatten. Die besagten Bilder sowie auch der Anblick mancher Schülerinnen und Schüler, die die israelische Flagge als Umhang trugen, hinterließen ebenfalls bleibende Eindrücke, denn Auschwitz war der einzige Ort, wo dies außerhalb Israels ohne Sicherheitsbedenken möglich war.
Als sich alle versammelt hatten, sind wir wieder zurück zu unserem Bus gelaufen und haben dabei hinterfragt, ob es denn nötig sei, geschätzt 200 Meter entfernt vom Tor des Lagers, mit direktem Blick darauf, einen Döner- sowie Snackverkaufsstand aufzustellen. Des Weiteren stand für uns felsenfest, dass es in Zukunft mehr solch gemeinsamer Bildungsfahrten etc. geben muss. So wurden bereits die ersten Gespräche über eventuell künftige gemeinsame Projekte der Bensheimer Schulen geführt.
Nach einem kurzen Schock, dass unser Bus die ersten zehn Minuten nicht mehr anspringen wollte und wir uns schon festsitzen sahen, ging es dann allerdings komplikationsfrei mit dem einen oder anderen kleinen Nap zurück nach Krakau und somit zurück in unser Hostel.
Jeder nahm sich etwas Zeit für sich, doch lange sollte dies nicht anhalten, denn die gemeinsame Zeit war begrenzt. Folglich machten wir uns frisch und ein Großteil der Gruppe begab sich auf ein abendliches Abenteuer.
Zuerst ging es zu Fuß etwas außerhalb in eine Mall, in welcher wir uns natürlich aus den Augen verloren und demnach mehr Zeit mit dem Suchen unserer Freunde als tatsächlich mit dem Shoppen verbrachten. Nach diesem Stress mussten wir uns wieder in der Innenstadt von Krakau mit mehr oder weniger polnischem Streetfood stärken, bevor es weiter auf einen Abendspaziergang ging. Egal, ob wir gerade Musik hörten, auf Geländern balancierten oder die Nerven der polnischen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Żabka strapazierten, wir hatten eine unvergesslich schöne Zeit miteinander.
Zu guter Letzt ging es wieder ins Hostel, wo bis zur Nachtruhe gespielt, getanzt und sich ausgelassen über den Tag oder alles andere auf der Welt, was es halt so gibt, unterhalten wurde, bis alle mit etwas Verspätung in ihren Betten lagen.
Der vierte Tag begann in einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre. Am Vormittag hatten wir freie Zeit zur Verfügung, die wir gemeinsam nutzten. Beim ausgiebigen Frühstück, das wir mit unseren israelischen Austauschpartnerinnen und -partnern einnahmen, herrschte eine vertraute Stimmung. In den wenigen Tagen waren aus einzelnen Jugendlichen zwei eng verbundene Gruppen geworden. Die anfängliche Zurückhaltung war längst verschwunden - wir unterhielten uns offen, lachten viel und genossen das gemeinsame Miteinander.
Im Anschluss zog es viele von uns nach draußen. Bei herrlichem Wetter spazierten wir durch die belebten Straßen Krakaus, bewunderten die Architektur, kosteten lokale Spezialitäten und lernten die Stadt auf eigene Faust besser kennen. Diese informellen Stunden waren genauso wertvoll wie das eigentliche Programm: Sie gaben uns Gelegenheit, Beziehungen zu vertiefen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und kulturelle Unterschiede zu besprechen - ganz ohne Druck oder Vorgaben.
Am frühen Nachmittag nahmen wir an einem zutiefst bewegenden Zeitzeugengespräch teil. Wir trafen auf Lidia Maksymowicz, eine Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, die bereit war, ihre Geschichte mit uns zu teilen. Ihre Erzählungen aus der Zeit ihrer Kindheit im Lager waren schwer zu fassen. Besonders erschütternd war der Moment, in dem sie uns ihre tätowierte Häftlingsnummer zeigte - ein Symbol für eine Vergangenheit, die nicht vergessen werden darf. Ihre Geschichten über den Todesdoktor Mengele bereiteten uns ebenfalls alle Gänsehaut und wir fragten uns, wie ein junges Kind solche Gräueltaten überleben konnte.
Ein Satz, den sie während des Gesprächs sagte, ließ viele von uns nicht mehr los:
„Wir spielten, nachdem wir befreit wurden, auf der Straße die Selektion nach - für uns war das eben normal.“
Diese Worte trafen uns tief. Sie zeigen, wie sehr das Grauen selbst in die kindliche Vorstellungskraft eingedrungen war, wie sehr Unvorstellbares zum Alltag geworden war. Das Gespräch mit Frau Maksymowicz war nicht nur informativ, sondern auch zutiefst menschlich. Es war ein stiller Appell an uns alle, Verantwortung zu übernehmen, Geschichte nicht zu vergessen und aktiv für Menschlichkeit einzustehen.
Am Abend versammelten wir uns, um gemeinsam Shabbat zu feiern - ein weiterer bedeutungsvoller Moment unseres Austauschs. Im Galicia Jewish Museum erwartete uns ein festliches Buffet mit einer Vielzahl an köstlichen Speisen. Die Stimmung war heiter und feierlich. Es wurde gemeinsam Musik gemacht, gesungen, getanzt und viel gelacht. Die Feier war eine wunderbare Gelegenheit, jüdische Kultur nicht nur kennenzulernen, sondern auch gemeinsam zu erleben.
Ein unerwartetes Highlight war der einsetzende Schneefall. Die ersten Flocken sorgten für Begeisterung. Viele von uns stürmten hinaus, machten Fotos oder tanzten einfach im Schnee. Diese kleinen, spontanen Momente machten den Abend besonders. Die Mischung aus Musik, Spielen, Tanzen und Freude ließ uns die Welt für einen Moment vergessen.
Zurück im Hostel fand der Tag einen entspannten Ausklang. In kleiner Runde spielten wir noch Uno, hörten Musik und führten Gespräche über das Erlebte. Viele sprachen über das Zeitzeugengespräch, andere reflektierten den Austausch allgemein. Auch hier zeigte sich erneut: Aus einer Gruppe von Jugendlichen aus zwei Ländern war längst eine Gemeinschaft entstanden - geprägt von gegenseitigem Respekt, Offenheit und Neugier.
Tag fünf begann für viele von uns erst einmal mit ausschlafen, da wir am Abend zuvor noch lange in die Nacht hinein Shabbat gefeiert hatten. Da unsere Lehrer für diesen Tag keine größeren Aktivitäten geplant hatten, organisierten wir unser Programm selbst.
Die Hälfte der deutsch-israelischen Gruppe ging in ein Shoppingcenter, um dort ein letztes Mal Einkäufe zu erledigen. Die anderen wollten weiterhin die Stadt erkunden. Eine dieser Gruppen landete schließlich auf einer spontanen Kirchentour, bei der zahlreiche Kirchen Krakaus besichtigt und einige kleine Schätze entdeckt wurden.
Da dieser Tag wettertechnisch einer der schlechtesten war, suchten sich die meisten von uns etwas zu essen und kehrten anschließend ins Hostel zurück. Dort angekommen, spielten wir verschiedene Spiele und unterhielten uns über die Erlebnisse der letzten Tage.
Um 17 Uhr trafen sich die deutschen Schülerinnen und Schüler zu einem kleinen Nachgespräch und einer Reflexion der vergangenen Woche. Es wurden viele Gedanken und Ideen ausgetauscht. Dabei entstand auch die Idee für diese gemeinsame Webseite.
Als das Gespräch zu Ende war, kam die Idee auf, den letzten Abend noch einmal gemeinsam zu verbringen. Also zogen wir mit rund 50 Personen durch die Straßen Krakaus. Unser Ziel: ein traditionelles polnisches Abendessen.
Schnell fanden wir den perfekten Ort - typisch für Krakau -, die Essenswagen. Dort gab es Zapiekanka und Piroggen. Nach dem Essen spazierten wir weiter zur Weichsel, um dort einen abendlichen Spaziergang am Fluss zu unternehmen. Es wurde viel gelacht, getanzt und herumgealbert. Es gab Wettrennen und einige von uns versuchten sich sogar an traditionellen polnischen Tänzen.
Zurück im Hostel versammelten wir uns alle im Gemeinschaftsraum - an Schlaf war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken. Spiele wie Uno oder Mau-Mau wurden gespielt. Es lief Musik in allen Sprachen: Deutsch, Englisch und Hebräisch.
Ab dem Moment, als ABBA gespielt wurde, hielt es niemanden mehr auf den Stühlen. Wir sangen auch lautstark zu dem Lied „Major Tom (völlig losgelöst)“ und tanzten, was das Zeug hielt. Niemand wollte aufhören, denn allen war klar: Das ist unser letzter gemeinsamer Abend.
Auch die ersten Tränen flossen, denn die Gedanken an den nächsten Tag wurden immer präsenter. Wir tanzten mit Freude und mit Tränen, denn der Abschied am nächsten Morgen rückte näher, und die Frage, ob wir uns je wiedersehen würden, wurde immer drängender.
Der letzte Tag unserer Reise war ebenfalls etwas ganz Besonderes - eine Mischung aus Wehmut, Dankbarkeit und intensiven Emotionen.
Früh am Morgen trafen wir uns ein letztes Mal zum gemeinsamen Frühstück. Auch wenn bereits das Packen und die anstehende Abreise vor uns lagen, versuchten wir, noch die letzten Stunden in Krakau und mit den Israelis zu genießen.
Bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machten, nahmen wir uns noch die Zeit, uns von jedem Einzelnen persönlich zu verabschieden. Es wurden viele warme Worte gewechselt. Wir teilten, wie schön, intensiv und bereichernd diese gemeinsame Fahrt für uns gewesen war und wie sehr wir die anderen zu schätzen gelernt hatten. Immer wieder kam die Hoffnung auf, sich eines Tages wiederzusehen.
Der Abschied selbst war schwer und fast kein Gesicht blieb ohne Tränen. Niemand wollte so recht wahrhaben, dass die Reise tatsächlich zu Ende war. Es war ein emotionales Hin und Her: Umarmungen, letzte Worte, wieder Umarmungen; ein nicht enden wollender Abschied, der zeigte, wie sehr wir in dieser kurzen Zeit zusammengewachsen waren.
Manche von uns unternahmen noch einen kurzen Spaziergang gemeinsam mit den Israelis durch Krakau.
Kurz vor der Abfahrt deckten wir uns im Shop unter dem Hostel noch mit Proviant für die bevorstehende Rückreise ein.
Der Rückflug verlief dann reibungslos. In Warschau stiegen wir um und saßen zum Glück wieder alle beisammen. Viele nutzten die Zeit im Flugzeug, um zu schlafen und die intensive und emotionale Reise zu verarbeiten.
In Frankfurt angekommen, versammelten wir uns dann noch einmal für ein Gruppenfoto am Gepäckband und für die Verabschiedung von Alexander Jürgs (FAZ) und von Karin Cass, die uns als Vertreterin der Bethe-Stiftung auf der Reise nach Krakau begleitet hatte.
Das Gefühl der tiefen Verbundenheit lebt bis heute in uns weiter.
„Eine unfassbar intensive, emotionale und lehrreiche Fahrt. Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben und hat mich stark geprägt. Hoffentlich werden andere nach mir ebenfalls diese wunderbare Erfahrung machen können.“
- Lotte
„Eine sehr bewegende Erfahrung, die jeder einmal machen sollte. Es ist schade, dass das deutsche Bildungssystem so wenig praxisnahe Erfahrungen beinhaltet. Umso dankbarer bin ich, diese Reise gemacht haben zu dürfen.“
- Till
„Ich war erst etwas skeptisch, ob sich diese Projektfahrt lohnen würde, aber schon am ersten Tag wurde mir klar, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hatte. Die Erfahrungen, die ich machen durfte, waren unbezahlbar und mit nichts anderem zu vergleichen.“
- Lenni
„Diese Fahrt hat mir so viele neue Sichtweisen eröffnet. Auf einmal waren da nicht nur die Fakten, sondern auch die Geschichten von Familien. Das hat mich sehr berührt und ich bin zutiefst dankbar, dass ich diese Fahrt miterleben durfte.“
- Anna
„Diese Reise war eine besondere Erfahrung, die mir das, was ich in der Schule über den Holocaust gelernt habe, auf eine viel tiefere Weise nähergebracht hat. Gemeinsam mit den israelischen Schülerinnen und Schülern an den Orten des schrecklichen Geschehens zu stehen, war sehr bewegend. Es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich an das Geschehene zu erinnern und Verantwortung zu übernehmen. Dabei wurde mir auch klar, dass es keine Rolle spielt, wo jemand geboren ist - wir sind alle Menschen.“
- Jonas
„Diese Reise wird mir für immer im Gedächtnis bleiben. Ich habe so vieles über die dunkle Vergangenheit meines Landes gelernt. Gleichzeitig durfte ich viele neue Freundschaften schließen, besonders mit den israelischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Wie sie mich in Auschwitz emotional aufgefangen haben, werde ich nie vergessen. Es hat mich tief bewegt zu spüren, dass sie mich nicht als den ‚bösen Deutschen‘ sehen. Mit ihnen gemeinsam diese Reise unternehmen zu dürfen, war für mich eine große Ehre. Sie hat mich geprägt und mir eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, heute aktiv gegen Extremismus einzustehen, damit sich so etwas niemals wiederholt.“
- Flo
Während unserer gesamten Fahrt wurde unsere Gruppe von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) begleitet, um unsere Erlebnisse und Eindrücke in einem ausführlichen Artikel festzuhalten. Besonders möchten wir dem Journalisten Alexander Jürgs danken, der uns auf dieser Reise von Anfang bis Ende begleitet hat. Herr Jürgs führte zahlreiche intensive und offene Gespräche mit uns sowie mit den israelischen Teilnehmenden - sowohl während der gemeinsamen Programmpunkte als auch in den Momenten danach.
Wir sind Alexander Jürgs sehr für seine engagierte Begleitung, für sein offenes Ohr und für seine professionelle Arbeit dankbar, die dazu beigetragen hat, unsere gemeinsame Reise nachhaltig zu dokumentieren und zu würdigen. Sein Artikel ist für uns nicht nur ein wertvolles Erinnerungsstück, sondern auch eine wichtige Stimme, die die Bedeutung und Wirkung dieser besonderen Begegnung hervorhebt.
Im Namen aller Beteiligten an der diesjährigen Projektfahrt nach Krakau und Auschwitz im Rahmen der schulischen Holocaust Education möchten wir unseren aufrichtigen Dank all jenen aussprechen, die dieses besondere Vorhaben ermöglicht, unterstützt und begleitet haben.
Ein besonderer Dank gilt den Lehrkräften Stefan Trier, Gerhild Hoppe-Renner und Patrick Borchert von der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim, die mit großem Engagement und organisatorischem Geschick die gesamte Fahrt geplant und betreut haben. Selbst unvorhergesehene Herausforderungen - wie der Ausfall des Hinflugs - wurden professionell gemeistert. Ihr unermüdlicher Einsatz hat diese eindrucksvolle Reise für alle Beteiligten möglich gemacht.
Wir danken zudem den zahlreichen Förderinstitutionen, deren großzügige finanzielle Unterstützung die Umsetzung des Projekts erst ermöglicht hat.
Unser besonderer Dank gilt der
Durch diese Unterstützung konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einzigartige Erfahrungen sammeln, die weit über den Unterricht hinauswirken und lange in Erinnerung bleiben werden.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an Karin Cass von der Bethe-Stiftung, die uns während der gesamten Reise persönlich begleitet und unterstützt hat, sowie an Alexander Jürgs von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der unsere Eindrücke journalistisch festgehalten und dokumentiert hat.
Unser tiefster Dank gilt schließlich der Zeitzeugin Lidia Maksymowicz, der wir in Krakau begegnen durften. Ihre Bereitschaft, ihre bewegende Lebensgeschichte mit uns zu teilen, hat uns tief beeindruckt und wird uns dauerhaft in Erinnerung bleiben.
Noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses außergewöhnlichen Projekts beigetragen haben!
Während unserer Auschwitz-Projektfahrt im Rahmen der Holocaust Education an der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim haben wir die beiden israelischen Schüler Viktor und Dima kennengelernt. Sie kamen ohne ihre Familien nach Israel und stehen nun - in der Übergangszeit zwischen ihrem Schulabschluss im Sommer und dem Beginn ihres Militärdienstes - ohne festen Wohnsitz da.
Um Jugendlichen in vergleichbaren Situationen zu helfen, werden in Israel Linienbusse zu mobilen Wohnunterkünften umgebaut. Dieses Projekt möchten wir aktiv unterstützen - aus Freundschaft, Verbundenheit und Solidarität.
Bereits 1.250 Euro konnten wir sammeln, doch es fehlen noch rund 6.000 Euro.
Ein engagiertes Team von rund zehn Schülerinnen und Schülern, die selbst an der Fahrt teilgenommen haben, arbeitet mit großem Einsatz an weiteren Fundraising-Aktionen. Die Spendengelder werden über den Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule gesammelt und im Sommer nach Israel weitergeleitet.
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende - jeder Betrag zählt!
Bei Bedarf stellen wir Ihnen selbstverständlich eine Spendenbescheinigung aus.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Sinne von Mitmenschlichkeit und gelebter Verantwortung!